Roewe 350 JETZT auf DMAX (Top Gear) im Fahrtest .... mit Stig :)

Begonnen von Roverlook, 10. November 2013, 18:01:22

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Roverlook

Wie oben, Top Gear mal wieder in China  ;D

Roewe in dt. Übersetzung: Roooo uuuuu weee  :D

DMAX auch im Netz unter zattoo.de zu sehen.

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Witzige Crashtests und Stig in Kung-Fu-Action  :grin: :grin: :grin: :grin:

Am Ende sogar kurz ein MG6 in Trophy Blue(?)  :o :fun:

Aus dem Netz:
traffic.gif

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Roewe 350 & Stig auch auf Youtube:

:perfect: :perfect: :perfect:
03:50  :laughing6:
"Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde"
Akademie d. Wissenschaften, St. Petersburg, 1806

c[00]LsPoT!

Ich hätte mal gerne gewusst wie schnell der Roewe 350 mit N-Series gewesen wäre.^^
Die 1.5l (107PS) Maschine scheint nicht gerade die Wurst vom Brot zu ziehen...

gruß
chris

Manic Mechanic

Zitat von: c00]LsPoT! link=topic=46054.msg466082#msg466082 date=1384106327]

Die 1.5l (107PS) Maschine scheint nicht gerade die Wurst vom Brot zu ziehen...

Wir wollen mal nicht so tun, als wäre die K-Serie mit vergleichbaren Leistungsdaten ein Ausbund an Dynamik...  ;)
DAFUQ?

c[00]LsPoT!

#3
Das vielleicht nicht... Aber 1.8T dürfte sich trotzdem besser anfühlen.
Der 1.5er ist ja anscheinend ein neu entwickelter Motor. Dafür ist es arm... echt.

gruß
chris

EDIT: Außerdem komm ich nicht mit krummen Hubräumen klar. Weiß auch nicht warum.^^

Manic Mechanic

State of the Art sind nunmal Turbo-DI-Motoren und nicht lahme MPI-Sauger. Und das bekommen die Chinesen in absehbarer Zeit nicht hin.
DAFUQ?

TiefFlieger

Zum Glück bekommen das andere auch nicht hin. Denn was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen.
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Manic Mechanic

Stimmt. Daher der Tipp, beim nächsten (un-)planmäßigen Wechsel der ZKD, diese einfach wegzulassen.  :idea1:

DAFUQ?

TiefFlieger

Ich vermute mal, Du bist nicht meiner Ansicht, dass ein lahmer Saugmotor einem hochgezüchteten Turbo-DI-Sauger hinsichtlich der geplanten Lebenserwartung überlegen ist. Imho ist die Lebenserwartung ein wichtiger Punkt, denn der Fahrzeugbestand in D wird immer älter - derzeit lt. http://www.kba.de/nn_125398/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true sind es 8,7 Jahre (letztes Jahr 8,5)
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Manic Mechanic

Gott ja, die Dinger sind komplexer. Aber als Zahnriemen, DOHC elektr. Einspritzung aufkam, gab es die gleiche Diskussion. Und der Kat erst! Teufelszeug! Millionen Motorenschäden wurden vorausgesagt. Am Stammtisch um die Ecke wurde der Abgesang des Abendlandes befürchtet. Und?

Klar rennt ein 123er Benz Diesel mit 30PS/l vermutlich ewig. Dabei zieht sich so ne Kiste dummerweise 10-13 (13 bei BAB mit Dachlast)  Liter/100km rein. Hatte selbst das vergnügen, mal ein paar Jahre so einen coolen alten Benz zu besitzen. 

Die Frage ist: Will man heute so fahren? Kann und darf man heute so fahren? Oder muss man einsehen, dass der konstruktive Aufwand, den Verbrauch zu minimieren (da Tempolimit ja nicht ist, wegen weil is nich) entsprechend hoch ausfällt. Und da keiner beim Alltagsauto auf Sicherheits- und Komfortausstattung verzichten möchte, werden die Büchsen auch noch automatisch schwerer und schwerer und schwerer.

Was für ein Dilemma....
DAFUQ?

TiefFlieger

Man muss ja nicht gleich in die automobile Steinzeit zurück  ;)

Den Zusammenhang mit dem Verbrauch und dem Tempolimit - ich hoffe, Du meintest das jetzt nicht ernst sondern versuchst nur, mich auszutricksen. Es gibt ja nur einen Verbrauch, auf den die Hersteller achten und auf den hat ein Tempolimit null Auswirkung. Den Verbrauchsvorteil haben die Turbokistchen ja imho nur dadurch, dass sie im Testzyklus wie ein kleinvolumiger Motor verbrauchen. Würde man sie dort fordern, würden sie wie ein Turbo saufen.

Sicherheit und Komfort... also wenn ich schaue, welche Automobile im privaten Sektor Erfolge feiern, dann sind es nicht die mit überbordenden Luxus ausstaffierten Karossen. Sondern eher die pragmatischen Gesellen der Zweitmarken (Skoda, Dacia und vereinzelt Seat). Bei Sicherheit ist ABS+ESP (auch dank Gesetzgebung) und Airbags Standard. Komfort? Nix, was nicht schon vor 15 Jahren in der jeweiligen Klasse Standard war (außer bei deutschen Herstellern).

Mazda zeigt derzeit, dass neue Modelle nicht zwangsläufig schwerer werden müssen; C1/Aygo/... zeigen, dass nicht jeder Kleinwagen ein Eisenschwein wie der Corsa sein muss...
Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Manic Mechanic

Son schicker Turbo-DI hat aufgrund der Entdrosselung den Vorteil des geringen Verbrauchs im Teillastbereich, wo man ja faktisch meist unterwegs ist. Durch die Direkteinspritzung kühlt das Gemisch im Zylinder wunderbar ab, so dass man den Ladedruck schön hoch fahren kann, ohne dass es automatisch zum Klopfen kommt. Da hat man dann auch mal Saft, wenn es drauf ankommt. Und das bei kleinem Hubraum. Dass ein Motor dann säuft, ist klar. Aber er säuft nicht viel mehr mehr, als ein vergleichbarer Sauger. Wart ab. Beim Diesel haben sich die Turbo-DI Konzepte blitzschnell durchgesetzt. Der Diesel hat bloß den Nachteil des komplexeren Abgas-Aftertreatments. Ist beim Benziner im Stratified-Betrieb auch nicht ohne, aber die Homogen-Konzepte sind easy zu handeln.

Du sagst es: In der jeweiligen Klasse. Guck Dir mal aktuelle Daimler, BMW oder Audi an. Die haben Sachen an Bord, das ist wirklich abgefahren... Und die wiegen. Alle. Ob A-klasse oder 7er.

Ob die Kisten für >200tkm gut sind, weiß keiner so richtig. Auch wenn die Dauerläufe funktionieren. Die Leute, die ihre Autos > 8 Jahre fahren, sind tendenziell Leute, die mehrere Autos haben oder im Jahr <10tkm fahren. Oder sich so eine alte Büchse kaufen, weil sie keinen Wert drauf legen. Da ginge dann aber auch ein moderner Motor genauso. Bei meinen knapp 30tkm/a müsste mein Auto beim Durchschnitts-Haltedauer von 8,7 Jahren >250tkm halten. Das ist zwar vorstellbar, aber auch realistisch?
DAFUQ?

TiefFlieger

Ich denk mal, als Dauerläufer könnten die Turbo-DI funktionieren. Wo ich Probleme sehe, sind die Kurzstreckenläufer und Stop'n'Go. Die killen einen Turbo imho schneller als einen Sauger.

Jo, die aktuellen Daimler, BMW und Audi... die Technik ist bei den Mittelklasse- und Oberklassemodellen schon beeindruckend. Allerdings sind dann auch mehr Haken drin und dabei meine ich nicht nur, dass die Reparaturen und Wartungen an der Technik nur noch von den Vertragswerkstätten beherrscht wird.

Bei den Wagenkäufern hast Du eine Gruppe vergessen: diejenigen, die Wissen, bei welchen Baujahren ein Hersteller die Qualität im Griff hatte und ab wann das Controlling den Rotstift ansetzte. Gibt's bei Mercedes, bei BMW hatte ich schon Tips bekommen, welche innovativen Extras man unbedingt meiden sollte und bei VW/Audi muss man angeblich auch aufpassen, welches technische Motorenhighlight man auswählt. Zumindest Pumpe-Düse soll wohl nicht der Bringer sein. Ob TFSI haltbar ist, weiß ich nicht...
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AC-3EX

Alles Theorie.

Ich habe einen GM 6.2 Liter Small Block mit 7,6 Liter auf 100 Km gefahren.
Da reicht Zylinderabschaltung.

Downsizing ist Schmu und ne einzige Lüge.

Den dämlichen 1.2 VAG TSI habe ich noch nie unter 6 Liter auf 100 Km bewegt. Bei einem Normverbrauch von 4,X Litern.

Beides auf der deutschen Autobahn.

Sparsam sind Diesel. Punkt.

TiefFlieger

Mein Auto ist nicht laut, es ist akustisch präsent!

Manic Mechanic

Zum Polo 1,2l TSI, 77kW:

ZitatInnerorts verbraucht der Motor 6,9 l, außerorts günstige 4,4 l und auf der Autobahn 6,8 l Super pro 100 km. Erst bei hoher Leistungsabforderung steigt der Verbrauch erheblich an. Wer vernünftig und vorausschauend fährt, kann ohne
Probleme eine 5 vor dem Komma beim Durchschnittsverbrauch erreichen.
Quelle: ADAC-Autotest

Wenn man dann noch bedenkt, dass der aktuelle Polo die Größe des Golf III hat...  Zum korrekten Vergleich müsste man dann einen 2,0l Benziner nehmen, der vergleichbare Drehmomentwerte aber etwas mehr Leistung bietet. Zeigt mir mal denjenigen, der einen solchen Golf mit 5,X fährt. Ich gehe fest davon aus, dass unter 8 fast nix geht.
DAFUQ?