MG Rover-News

Begonnen von Angus, 27. Juni 2005, 18:52:25

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

AC-3EX

Unzufriedenheit der MG Rover-Partner wächst


Hoffen auf Insolvenzmasse

"Viel Unzufriedenheit zeigten die MG Rover-Partner beim jüngsten Treffen des Händlerverbandes. Knapp 50 Partner folgten der Einladung des Verbandes. Das oberste Interesse der Händler: Aktueller Stand im Insolvenzverfahren. Die Wahl des neuen Vorstandes und die Verabschiedung einer neuen Satzung gerieten da eher zur Nebensache.

Noch immer warten die Händler auf ihr Geld, und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Bei einigen Händlern herrscht der Eindruck vor, als würde das Verfahren künstlich in die Länge gezogen. Der Ärger hat seine Gründe: Zum Teil mussten die Händler die gleichen Unterlagen beim Insolvenzverwalter Horst Piepenburg mehrmals einreichen und bekamen unzufriedenstellende Auskünfte.

Doch Dr. Christian Genzow, Rechtsanwalt und ehrenamtlicher Rechtsbeistand des MG Rover-Partnerverbandes, sieht Fortschritte: "Es ist in den letzten Monaten viel passiert." So sei der Importeur vollständig abgewickelt worden, entsprechend sei kein Personal mehr vorhanden. Zudem seien noch rund 2.700 Fahrzeuge vereinbarungsgemäß und nicht am Handel vorbei verkauft worden. Dies habe dazu geführt, dass Geld in die Insolvenzmasse geflossen ist. "Es geht hier um richtig viel Geld, das die Konkursquote beeinflusst. Es ist Masse da, es kann etwas verteilt werden", erläutert Genzow.

En bloc verabschiedeten die Händler ihren neuen Vorstand. Er besteht künftig aus Kurt Hoffmann, der seine Kandidatur an die Beratertätigkeit des Ex-Händlerverbandspräsidenten Lothar Schnabel koppelte, Carsten Seidemann, Ralf Engels und Bernd Reschke. Die Satzung wurde dahingehend geändert, dass der Verband seine Mitglieder künftig gegenüber dem Insolvenzverwalter, den Administratoren sowie gegenüber den künftigen Herstellern und Importeuren von MG- und Rover-Fahrzeugen vertreten kann, und dass der Vorstand künftig aus zwei bis fünf Personen besteht und der Verband künftig nicht mehr Händler- sondern Partnerverband heißt.

Grund für ein weiteres Zusammenhalten der MG Rover-Partner könnte die Rückkehr der Fahrzeuge unter der Marke MG und Rover sein. Denn die chinesischen Hersteller Nanjing und SAIC haben angekündigt, mit MG-Fahrzeugen und Rover-Nachbauten auf den europäischen Markt zu kommen. Doch dies dürfte frühestens 2008 der Fall sein – bis dahin heißt es für die MG Rover-Partner durchhalten.
"


Quelle: http://www.kfzbetrieb.de/news/kb_beitrag_4005833.html




Rover: Insolvenzabwicklung kann noch Jahre dauern
10.08.2006
Kurt Hoffmann

""Wann kriegen wir endlich Geld?" – Diese Frage stellen sich derzeit die MG/Rover-Händler. Obwohl das Insolvenzverfahren gegen Rover in England bereits am 18. April 2005 eröffnet wurde, warten die deutschen Betriebe noch heute auf den Ausgleich ihrer offenen Forderungen. "Es dauert noch zwei bis drei Jahre", vermutete Rechtsanwalt Christian Genzow anlässlich der Mitgliederversammlung des Rover-Händlerverbandes am 9. August. Genzow, der die Rover-Händler im Gläubigerausschuss vertritt, hatte aber auch eine gute Nachricht: Er geht davon aus, dass die Quote hoch sein wird.

Genzow begründete seine Erwartungen damit, dass noch zahlreiche Forderungen von MG Rover Deutschland offen seien. Möglicherweise könnten noch Millionenbeträge realisiert werden. Aufgrund der "chaotischen Buchhaltung" des Importeurs sei aber alles sehr schwer nachvollziehbar. Auch vorzeitige Verzichte oder Vergleichsangebote der Händler, die um ihre Existenz bangen, könnten das Verfahren nicht beschleunigen. Der Insolvenzverwalter könne die Quote erst bekannt geben, wenn das Verfahren mit allen Beteiligten komplett abgeschlossen ist, erklärte der Jurist.

Auch die Händlerforderungen werden derzeit noch geprüft. Es sei aber noch kein einziger Anspruch grundsätzlich abgelehnt, beruhigte Genzow. Die Händler könnten frühestens Ende dieses Jahres mit einem Teilbetrag rechnen.

Dennoch gibt es einen Silberstreif am Horizont: Händlerverbands-Geschäftsführerin Antje Woltermann berichtete über die Aktivitäten der chinesischen Hersteller SAIC und Nanjing, die beabsichtigen die Marken Rover (SAIC) und MG (Nanjing) wieder auf den europäischen Markt zu bringen. Aber auch das wird noch Jahre dauern. Und: Es ist keineswegs sicher, dass die beiden Unternehmen dann auf die früheren Händlernetze zurückgreifen.

Kurt Hoffmann folgt auf Lothar Schnabel

Bis auf weiteres wird der MG/Rover-Händlerverband aber "auf Sparflamme" weitergeführt. Nach einer Satzungsänderung wurde Kurt Hoffmann aus Neuwied zum neuen Präsidenten gewählt. Er ist damit Nachfolger von Lothar Schnabel, der als Rentner zukünftig dem Verband nur noch beratend zur Seite stehen wird. (dp)"


Quelle: http://www.autohaus.de/sixcms/detail.php?id=420988

baueran

traffic.gif

ROVER - A CLASS OF ITS OWN

baueran

#227
MG Lola
http://www.mg-lola.co.uk
MG Lola - News
http://www.mg-lola.co.uk/news.htm
MG Lola - News - Nanjing Invests £118 million in Development
http://www.mg-lola.co.uk/news09_NAG_MG02.htm
traffic.gif

ROVER - A CLASS OF ITS OWN

Angus

Kultur-Revolution, die zweite

Der chinesische Konzern Nanjing wird in der amerikanischen Provinz britische Sportwagen bauen. In Oklahoma produziert das Unternehmen billiger als zu Hause - und leistet so Entwicklungshilfe im Kernland des Kapitalismus.

Den Standort der neuen MG-Fabrik zeigt Wes Stucky Besuchern nur zu gern. Der Lokalmatador von Ardmore setzt sich dann in seinen Geländewagen und fährt kurzerhand auf die Rollbahn des Flughafens. "Die im Kontrollturm kennen mich ja", wiegelt er ängstliche Kommentare ab. Außerdem kennt Stucky den Flugplan auswendig. Der ist in dem 30.000-Seelen-Städtchen allerdings auch nicht schwer zu merken, bislang landen zehn Flugzeuge am Tag. Und so kann man sich neben einigen Hangars das Grundstück anschauen, auf dem in Zukunft die Sportautos der Edelmarke gebaut werden - die früher britisch war, aber vor kurzem vom chinesischen Konzern Nanjing Automotive gekauft wurde. Stucky ist zugleich Handelskammer-Chef, Immobilienentwickler und Tourismusbeauftragter von Ardmore. Als die Entsandten aus Nanjing die Gegend erkundeten, servierte er ihnen riesige Steaks mitten in seinen neuen Messehallen. Das scheint gewirkt zu haben: Vor wenigen Wochen verkündete der Autohersteller die erste prominente chinesische Direktinvestition in den USA. Im flachen Prärieland entsteht nun eine Autofabrik, die amerikanische Arbeiter beschäftigen wird - und preiswerter Autos zusammenbaut, als es in China möglich wäre. Die Globalisierung kehrt sich um. China verfügt dank seines Außenhandelsüberschusses über große Mengen an Devisen, die es bis vor kurzem vor allem in amerikanische Staatsanleihen investierte. Doch jetzt sind die Asiaten auf Einkaufstour: 2003 und 2004 gaben Unternehmen knapp 3 Mrd. $ für internationale Akquisitionen aus. 2005 stieg die Summe auf über 23 Mrd. $. Der größte Coup war der Kauf der IBM-PC-Sparte durch Lenovo, Chinas größten Computerproduzenten, für 1,5 Mrd. $. Der bekannte CNN-Kommentator Lou Dobbs lamentierte: "25 Jahre Forschungsleistung werden an chinesische Kommunisten verschenkt."
Die Menschen in Ardmore und der nahe liegenden Großstadt Oklahoma City sehen das anders. Die Stadtregierung hat alles getan, um die Investoren anzulocken. Und auch wenn vielen Bürgern gar nicht klar ist, was da geschieht (die Chinesen zeigen sich so gut wie gar nicht), so begrüßen sie auf typisch amerikanisch pragmatische Weise den Wandel. "Wie bitte, MG North America ist ein chinesischer Konzern?", fragt Zane Uhland, ein Chirurg in Oklahoma City ungläubig. "Aber es ändert nichts daran, dass ich stolz bin, wenn bei uns künftig schicke Sportwagen gebaut werden." Nanjing Automotive ist ein eher zweitrangiger Autohersteller, der bislang in einem Joint Venture mit Fiat Autos für den Heimatmarkt baut. Mitte vergangenen Jahres übernahm er den in Konkurs gegangenen britischen Autobauer MG. Zuerst zerlegte Nanjing Automotive die in England angesiedelte Fabrik und baute sie in China wieder auf. Im überraschenden nächsten Schritt eröffnen die Asiaten jetzt wieder Produktionsstätten in Großbritannien und den USA. Im historischen MG-Sitz Longbridge errichten sie eine neue Fabrik, wo 2007 Autos für den europäischen Markt vom Band laufen werden. Und in den USA wird 2008 das Coupé TF Tube eingeführt.
Zu diesem Zweck baut MG Nanjing die Fabrik direkt neben dem Flughafen in Ardmore. Die Amerikaner montieren Autoteile, die aus China einfliegen. Firmensitz von MG North America wird das eineinhalb Stunden entfernte Oklahoma City. Dazu eröffnen die Asiaten eine Forschungsabteilung, in der Professoren und Studenten der University of Oklahoma mit chinesischen Spezialisten Motoren entwickeln - etwa für Biodieselautos. "Um als chinesische Marke in Industrienationen erfolgreich zu sein, braucht man westliches Know-how", sagt Duke Hale, der Geschäftsführer von MG North America. Er verspricht einen grandiosen Erfolg: "Diese Geschichte kann so erfolgreich werden wie der neue Mini. Die Marke war kleiner als MG heute, als BMW ihr neues Leben einhauchte." Außerdem, fügt Hale hinzu: "Dass wir in Oklahoma billiger montieren können als in China, ist ideal." Wie kann das sein? Ardmore hat dank eines stillgelegten Militärflughafens einen Landeplatz, der zwar Teil des Flughafensystems ist, aber nur im Notfall von Passagiermaschinen angeflogen wird. Zumeist kommen Flieger, um neu aufgepolstert oder überholt zu werden. Ringsherum fühlen sich höchstens Kühe und Pferde von den Frachtmaschinen gestört - in einem Radius von zehn Meilen stehen zwei Häuser. Auch gibt es keine ärgerlichen Bauvorschriften. "Einen rund um die Uhr offenen Flughafen, angebunden an Eisenbahn und Autobahn, ohne dass Passagierverkehr zu Staus und Wartezeiten führt - das ist einzigartig in Nordamerika", sagt Unternehmensberater Marc Nuttle, der seit zwei Jahren für Oklahoma an einem Nutzungs- und Wirtschaftskonzept arbeitet. "Nur diese einzigartige Lage macht es für MG billiger, die Autos hier statt in China zusammenzubauen." Ein wenig hilft auch der Bundesstaat nach: Nanjing Automotive erhält 15 Mio. $ über zehn Jahre an Subventionen. Weitere 15 Mio. $ legte man in der letzten Verhandlungsrunde mit den Chinesen dazu: Damit soll die Landebahn in Ardmore so weit verlängert werden, dass ein voll beladener Jumbojet dort abheben kann. "Das ist Kapitalismus", sagt Roy Williams, der Präsident der Handelskammer von Oklahoma City. "Wir hätten dasselbe Paket von Anreizen für jedes amerikanische Autounternehmen geschnürt. Und hätten wir es nicht getan, hätte eine andere Stadt den Zuschlag bekommen." Chinesischen Unternehmen geht es bei ihrer Einkaufstour im Westen nicht nur darum, Know-how einzukaufen. Sie wollen sich Energie- und Rohstoffquellen sichern und einen besseren Zugang zu dem größten Konsumentenmarkt der Welt erlangen: Werden teure Güter in den USA gefertigt, so kaufen die Verbraucher sie eher. Vor allem, wenn die Marke so international daherkommt wie MG. "Das ist ja gerade der Reiz des Deals: Die Marke ist britisch, die Technologie dank des Engagements von BMW deutsch. Die Fertigung erfolgt in China, Zusammenbau und Marketing in den USA. Es handelt sich um ein Hybrid. Davon wird es in Zukunft mehr geben", sagt Richard Clements vom Energiekonzern OG&E, der Oklahoma City bei den Verhandlungen unterstützte. Dieses chinesische Übernahmephänomen bleibt nicht auf die USA beschränkt: TCL International, Chinas größter Fernsehhersteller, übernahm im vergangenen Jahr die Mehrheit am französischen Konkurrenten, Thomson Electronics. Das gab TCL in Amerika die Rechte am Markennamen RCA, mitsamt des beliebten Maskottchens Nipper, einem kleinen Hund, der einem alten Grammophon zuhört. "Wir wollen das nächste Sony werden", sagt TCL-Finanzvorstand Vincent Tan.
Nicht immer aber gelingt der Einstieg in der Fremde. "Wird eine amerikanische Firma von Chinesen übernommen, gibt das einen öffentlichen Aufschrei", sagt Roy Williams, der Präsident der Handelskammer von Oklahoma City. So war der Widerstand groß, als im vergangenen Jahr der chinesische Konzern CNOOC das Ölunternehmen Unocal kaufen wollte. 40 Kongressabgeordnete unterschrieben eine Petition. CNOOC zog das Angebot zurück. Nanjing hatte es da leichter. "Mit Direktinvestitionen ist das eine ganz andere Sache", sagt Roy Williams. "Die bringen Arbeitsplätze und werden von allen begrüßt." Das Wirtschaftsministerium des Bundesstaates hat ausgerechnet, dass der MG-Deal im Jahr ein zusätzliches Wirtschaftsvolumen von 190 Mio. $ bringt und 1300 Jobs schafft. Das MG-Coupé, das in Ardmore vom Band laufen wird, soll eine Mehrwertsteuer von 440.000 $ jährlich in die Kassen spülen. Bürgermeister Mick Cornett ist begeistert: "MG bringt einen ungemeinen Prestigegewinn." Bisher war Oklahoma City vor allem durch ein Attentat bekannt, bei dem vor elf Jahren 168 Menschen starben. Nun gilt die Stadt als kleines Boomwunder: Gerade hat sich der Computerhersteller Dell entschlossen, hier einen Standort aufzubauen, nun folgt der Zuzug MGs. Die Stadtväter investieren schon, was das Zeug hält: Basketballstadion, Kunstmuseum, Kneipenviertel. Die Bürger sind so zufrieden, dass sie die Aufstellung des Bürgermeisters zur Wahl zum Kongressabgeordneten boykottierten, um ihn zu behalten. Auch im beschaulichen Ardmore träumt man schon von Großem. "Zum ersten Mal seit Jahrzehnten schaffen wir es, einen internationalen Manufakturbetrieb in die USA zu ziehen", tönt Wirtschaftsberater Nuttle. "Wir können unseren Standortvorteil in Ardmore das ganze 21. Jahrhundert hindurch unangefochten ausnutzen." Für den Lokalhelden Wes Stucky würde es allerdings schwierig, weiter mit seinem Geländewagen über die Landebahn zu brausen. Bei zehn Fliegern am Tag bliebe es dann nämlich nicht.

Neuer Pfad der Globalisierung: Von China in die USA

Investition Immer mehr Firmen aus dem Reich der Mitte investieren in Amerika. Der Fabrikbau des Konzerns Nanjing Automotive in Ardmore ist die erste prominente chinesische Direktinvestition. Dort wird die Marke MG gebaut. Kulturtreff Der Amerikaner Duke Hale, Chef von MG America, lobt die asiatischen Kollegen: "Mein Ansprechpartner Wang Hongdiao ist ein charmanter und offener Kerl."

Börse Online, 04.09.2006

Angus

Aktuelles MG Nanjing Video

http://news.bbc.co.uk/media/avdb/news_web/video/9012da680050600/bb/09012da6800506ef_16x9_bb.asx

Sehr schöne Doku über den Stand der Dinge in China.

Aus dem Inhalt:
- MG Rover Modelle werden in China intensiv (auseinandergenommen) und untersucht
- Britische Führungskräfte vor Ort helfen
- Geschichtsunterricht für die Mitarbeiter: Aufarbeitung der Historie MG Rovers
- Inbetriebnahme der Betriebsanlagen und Roboter
- "Britisches Denken" soll stattfinden
- MG Modelle sollen bei ihrer Rückkehr produktionsstandortbedingt günstiger werden

Angus

New engines coming on stream...

New derivatives of the K-Series engine will be rolling off the production line in China very soon...

IT looks like NAC-MG's plans to get its new-generation ZT based car (the 7Z) into production have taken a serious step forwards, with the imminent opening of a brand new engine building facility in the company's home city of Nanjing.
According to sources in the far East, the new engine building facility will be opened in front of the world's media on the 26th September - with an accompanying fanfare...
He told austin-rover.co.uk: "NAC-MG will open the new engine facility with a hiss and a roar, and what is being dubbed the N-Series engine will be revealed to the honoured guests and media."
The rapid pace of development clearly demonstrates that the Chinese are taking the MG rebirth very seriously indeed - and the company's results have shown just how quickly it can get things done - with the resumption of the production of new body panels, and their subsequent shipping back to the UK being one such project.

We also hear that SAIC is busily completing the final testing and chassis development of its own version of the new Rover 75 - Ricardo 2010's engineers are busy working in secret locations near the Gobi Desert in order to perfect the ride/handling compromise of its important new car...

KEITH ADAMS, 05 Sep 2006



Aus dem Inhalt:
Nanjing macht offenbar große und sehr schnelle Fortschritte bei der Wiedereinführung der Marke MG: Das neue Motorenwerk in der gleichnamigen Stadt ist so gut wie fertig und soll vor offiziellem Publikum am 26. September eröffnet werden. Das N-Serie Triebwerk, welches demnächst in den 7Z-Modellen verbaut werden soll (Nachfolgemodell des 75/ZT) wird dann ebenfalls vorgestellt. MG Nanjing zeigt einmal mehr, wie seriös und schnell das Untenrehmen handeln kann, nachdem bereits neue Ersatzteile für MG Rover-Fahrzeuge aus China nach Europa geliefert wurden.

SAIC macht unterdessen Fortschritte bei der Neuentwicklung seines eigenen 75 Modells, welches mit Ricardo-Fachleuten derzeit an geheimen Standorten in der Wüste Gobi getestet wird.

Angus

MG aims for 90 UK dealers

DUKE HALE, head of MG Cars North America/Europe Inc, has said that the TF Roadster will be sold through a 90-strong dealer network in the UK.

He was speaking, yesterday, at the Reuters Autos Summit in Detroit. He added that test models of the car will be ready in the early part of 2007.

In France, Italy and Spain, the plan is for the car to be sold through importers. He also re-affirmed plans to revive the British sports car in the US market by June 2008.

"Based upon our sales ambition and based on where we think our product line will be, we think we need to be looking at a dealer body that's about 300, up to 350 dealers," (in the US) Hale said. The company is preparing distribution plans aimed at large American cities. Dealers in the States will be required to run an exclusive MG showroom but share service and parts with other brands.

By 2010, he said the American venture could be selling about 100,000 unit's a year, made up of the TF Roadster, Coupe and a saloon car. The new company plans to assemble the cars in Oklahoma, based on kits manufactured by Nanjing in China. The company is currently preparing plans for the American factory. Similarly, the Longbridge site in England, will assemble cars from components shopped from China.

Asked if the 2008 launch date in the US was feasible, he said: "I think the timetable is fairly reasonable and not a stretch at all."

AUTOWIRED, 12 Sep 2006



Aus dem Inhalt:
Laut dem Leiter der MG Cars North America/Europe Inc. Duke Hale, wird der MG TF durch ein 90 Händler umfassendes Netzwerk in Großbritannien vertrieben werden. Die Testmodelle dieses Wagens werden Anfang 2007 fertig sein. In Italien, Frankreich und Spanien soll der TF durch Importeure vertrieben werden. Im Juni 2008 soll der verkauf in Nordamerika beginnen. Man werde sich dort auf 300 bis 350 Händler vorwiegend in Großstädten stützen. Bis 2010 sollen so 100.000 Einheiten pro Jahr abgesetzt werden, TFs, TF Coupes sowie eine Limousine. Die Autos sollen mit Teilen aus Nanjing in Oklahoma montiert werden, in gleicher Weise wird Longbridge in England wieder in Betrieb gehen.

AC-3EX

VORKAUFSRECHT

Ford will Markenrechte an Rover


Der amerikanische Autohersteller Ford will von BMW die Markenrechte an Rover kaufen. Ford übt damit ein Vorkaufsrecht aus, das der Konzern bei der Übernahme der Geländewagensparte Land Rover im Jahr 2000 erworben hatte.




München - "Wir hatten das Gefühl, dass es unserem Land-Rover-Geschäft dient, die Marke Rover zu besitzen", sagte ein Konzernsprecher.



Wertvolle Anlage:
Die Marke Rover

Ford wolle Rover in seine Premier Automotive Group (PAG) integrieren, wo der Konzern auch die Marken Jaguar, Volvo und Aston Martin gebündelt hat. "Wir kaufen die Marke und wollen sie nicht wieder verkaufen. Wir glauben, sie ist eine wertvolle Anlage", sagte der Sprecher. Details etwa zu Finanzfragen nannte er nicht.

BMW Chart zeigen bestätigte am Montag, dass Ford von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch mache, wollte sich aber nicht eingehender äußern. Die Rechte an der Marke Rover waren mit der Insolvenz von MG Rover im vergangenen Jahr an den früheren Eigentümer BMW zurückgefallen.

Ford durchkreuzt damit die Pläne des chinesischen Autobauers Shanghai Automotive Industry (SAIC), mit dem sich BMW Kreisen zufolge bereits verbindlich über den Verkauf der Markenrechte geeinigt hatte. Die Chinesen wollten sich die Namensrechte des zusammengebrochenen britischen Traditionskonzerns gut 16 Millionen Euro kosten lassen. SAIC besitzt bereits die Rechte an zwei Rover-Modellen.

Der chinesische Konkurrent Nanjing, der die Marke MG besitzt, hatte sich ebenfalls für Rover interessiert. BMW hatte Ende August eingeräumt, sich mit einem nicht näher genannten Partner geeinigt zu haben. Ford hatte allerdings 90 Tage nach der Einigung mit den Chinesen Zeit, von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen.


Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,437719,00.html

Angus

Der vollständige Artikel ist leider auch mir nicht zugänglich aber es reicht auch schon:

UK MG ZT sedan assembly to start in two years

China's Nanjing Automobile, owner of the British car brand MG Rover, wants to build a new version of the [Rover 75-based] MG ZT sedan in England within the next two years.

18 September 2006| Source: just-auto.com editorial team


Der Inhalt:
Nanjing plant eine neue Version des MG ZT innerhalb der nächsten zwei Jahre. Die Produktion soll in England erfolgen!

Angus

Ford buys Rover... name

THE prospect of Rover rising from the ashes was revived once again yesterday as Ford, the ailing American car manufacturer, bought the rights to the former luxury British car marque for about £6 million from BMW.

Ford is not expected to bring back the Rover in its old form — a quintessentially British luxury saloon — but is working on plans to introduce a range of Rover branded vehicles to fit within its Land Rover range, a source close to the company said. Ford was granted an option of first refusal to buy the Rover brand when it acquired Land Rover from BMW for $2.7 billion in 2000.

Ford, which did not disclose officially the financial terms of its agreement with BMW, said that it had exercised the right to buy the Rover brand to protect Land Rover, which is part of its Premium Automotive Group (PAG). "We believed then [in 2000], as we do now, that it is in the interests of the Land Rover business to own the Rover trademark," Ford said.

Although Ford would not comment on the future of the Rover brand, sources said that the company wanted to build further upon its successful Land Rover brand in North America and has plans to design a so-called "crossover vehicle" using the Rover brand. "Land Rover could be one member of a new Rover family," the source said, "with Range Rover and who knows what other kind of 'Rover'."

Crossover vehicles are smaller more fuel-efficient versions of the gas-guzzling sports utility vehicles (SUVs) that are becoming less popular in America. Land Rover already makes the Freelander, which is similar to a crossover vehicle, but it has not proved popular in the United States. The Rover brand was not included in last year's deal to sell MG Rover to Nanjing Automobile Group, of China, which is planning to manufacture MG-branded sports cars at Longbridge, Birmingham, but it is understood that the Chinese company, and others, had expressed an interest in buying it.

The outside interest, which also came from Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), of China, which owned the rights to build two Rover models before the company collapsed, is understood to have spurred Ford to exercise its option to buy the brand. SAIC is in a joint venture with both General Motors and Volkswagen to manufacture cars in China.

Ford made the surprise move yesterday, as it was revealed that the carmaker recently held brief preliminary talks about a merger or alliance with its arch-rival General Motors. The talks, between Don Leclair, the chief financial officer of Ford, and Fritz Henderson, his counterpart at GM, were held in August, but are not expected to be revived and no deal between the two is expected to emerge. GM has also been in talks with Renault, of France, and Nissan, of Japan, about a possible three-way alliance. The talks do not seem to have advanced since they were announced in July, however.

Ford and GM are struggling in the face of increased competition from Asian carmakers and rising labour costs.

Last week Ford offered redundancy packages to all 82,000 of its hourly unionised workers and said that it also would cut 14,000 salaried jobs.

The company declined to comment about the talks with GM.

REUTERS, 18.09.2006
Veröffentlicht durch Keith Adams


Aus dem Inhalt:
- Ford kauft den Markennamen Rover von BMW, neue Hoffnung für eine erneute Wiederauferstehung der Marke
- Eine Rückkehr der Marke in ihrer alten Form wird nicht erwartet
- Es werden Pläne erarbeitet, eine Palette neuer Fahrzeuge unter dem Namen Rover zu vermakten, ergänzend zu Land Rover
- Konkrete Einschätzungen zur Zukunft der Marke wurden nicht gemacht
- Rover solle aber Land Rover ergänzen, ein sog. Cross-Over-Fahrzeug (kleiner und sparsamer als SUVs) sei zu diesem Zwecke geplant und solle unter der Marke "Rover" vermarktet werden
- Land Rover würde nur ein Mitglied der neuen Rover-Familie, ebenso Range Rover und eben Rover selbst

baueran

Thu Sep 14, 2006 8:57 AM BST

By Michael Shields, European Auto Correspondent

FRANKFURT (Reuters) - Nanjing Automobile Corp aims to celebrate its 60th birthday next year by having the first Chinese-built MG car roll off its brand-new assembly line, Deputy Chairman Lu Zhenxin told Reuters.

"March 27, 2007 will be the 60th anniversary of Nanjing Automobile Corp, so we made a decision that the first MG car will be produced on this date in this factory," he said in an interview on the sidelines of a trade fair in Frankfurt.

The Chinese group bought debt-laden MG Rover out of bankruptcy last year and is now building a factory in Nanjing able to make 200,000 MG cars and 250,000 engines a year.

The Nanjing plant will offer welding, painting, assembly, engines and gearboxes, Lu said, with some vehicles then sent to the former MG Rover plant at Longbridge in the Midlands for final welding, painting and assembly.

"We are trying to resume production in Longbridge with the original equipment. The first product we will launch is the MG TF (roadster)," he said, estimating that output there would resume in the first half of next year.

Work stopped in Longbridge on April 8, 2005.

"We had a plan to resume production on the same date in 2007 but it is not finally decided yet because we have some other elements to consider," Lu said.

He took a cautious view on whether Nanjing could have a U.S. plant based in Oklahoma up and running by 2008 as planned.

"If the discussion with our partners goes smoothly and it is proper that we can start production in America in 2008, it can be an objective because we have support from the production bases in Nanjing and Longbridge. But we also have to consider the regulation issue, which will take some time," he said.

LUXURY AND STYLE

He insisted U.S. output was not a question of if but when. Should its plans work out, it stands to be the first Chinese automaker to market a car to U.S. consumers.

Sporting a yellow tie emblazoned with Volkswagen cars, Lu said Nanjing was counting on MG Rover's British roots to stand out in an increasingly crowded and competitive Chinese market.

"For Chinese people the British brands have some elements of classic luxury and royal style. In terms of the brand we will try to capture the heritage of those elements in the old brand," he said.

Nanjing would focus on quality, costs, price and its 60 years of tradition to make MG a success.

"I believe we can make products that are both cheap and good," Lu said, adding technical improvements and service were also key.

Nanjing's professional advisers have told it can expect to sell 150,000 to 200,000 cars a year, he said.

Nanjing outbid SAIC, China's top carmaker, for MG Rover, creating an awkward situation in which both firms could be making cars based on Rover technology. SAIC had bought the design rights to two Rover models -- the Rover 75 and Rover 25 -- before MG Rover collapsed.

Asked if the two firms could cooperate on making cars, Lu noted that the companies had cooperated well in the past.

He played down prospects for buying more western brands, saying Nanjing was not interested in the brands themselves but rather their ability to help it develop in-house products.

http://today.reuters.co.uk/news/articlenews.aspx?type=motoringNews&storyID=2006-09-14T075739Z_01_GRI428576_RTRUKOC_0_AUTOS-NANJING.xml&pageNumber=0&imageid=&cap=&sz=13&WTModLoc=NewsArt-C1-ArticlePage3
traffic.gif

ROVER - A CLASS OF ITS OWN

baueran

#236
Mon Sep 18th, 2006

Nanjing Automobile's grand design for its MG brand became a little clearer last week after the head of MG Cars North America/Europe, confirmed the MG TF will be sold through a 90-strong dealer network in the UK.
Speaking at Autos Summit in Detroit last week, Duke Hale, who heads MG Motors in partnership with Nanjing said initial test models of the TF Roadster should be ready by early 2007.

He said that for other markets in Europe, including Italy, Spain and France, the brand will be sold through importers.
The Chinese car maker's plans to build MGs in Longbridge and establish a UK dealer network were partially outlined last month. The company claimed that it had already begun to approach ex-MG Rover dealers to sign
up with the company.

The announcement came as MG Motors told US reporters that its plans were on track to bring the British brand to the US market in 2008. MG said it aimed to start retailing a roadster and coupe TF by June 2008, making Nanjing the first Chinese car maker to market a car for American consumers. Hale said the company expected the venture to sell about 100,000 units annually basis by 2010 once it has a model line-up that includes a saloon as well as the roadster and coupe. He anticipated a retail network comprising up to 350 dealers across the US would be necessary to achieve these targets.

http://www.motortrader.co.uk/thisIssue/article.asp?ARTICLEID=86213
traffic.gif

ROVER - A CLASS OF ITS OWN

Angus

Kommentar: Es ist so weit - China startet                                           23.09.2006

Dass es so kommen würde, stand von Anfang an fest. Wer eins und eins zusammenzählt, der kennt eben das Ergebnis. Chinas größter Automobilhersteller habe den ersten selbstentwickelten Pkw serienreif, wurde dieser Tage vermeldet. Noch im November werde das Auto vorgestellt, kündigte der Chef des Unternehmens, der Shanghai Automotive Industry Corporation, an. SAIC kooperiert bekanntlich seit vielen Jahren mit Volkswagen und General Motors, erwarb die Lizenz zum Bau des Rover 25 und Rover 75 und hält 48,9 Prozent der Anteile des koreanischen Autoherstellers SsangYong Motor Company. Taufrisch ist das Abkommen mit Fiat, das ein Joint Venture von Fiat-Tochter Iveco und SAIC zum Bau von Nutzfahrzeugen in China vorsieht.

SAIC hat hochfliegende Pläne. In den nächsten drei Jahren sollen 50.000 Autos mit dem eigenen Logo gebaut werden. Eine Exportquote ist eingeplant. Auch anderen großen Automobilherstellern Chinas (Changan Automobile Group, Dongfeng Motor Co.) schwebt vor, schon sehr bald mit eigenen Modellen auf ausgewählten Auslandsmärkten aufzutreten. Das noch namenlose Erstlingswerk von SAIC folgt dem in Deutschland bereits gezeigten Modell Zhonghua M1/M2 des chinesischen Herstellers Brilliance, der gewissermaßen bei Partner BMW in die Lehre geht. Die Bayern bauen ihren Fünfer "gleich nebenan".

Es sieht danach aus, dass SAIC sein Exportvorhaben entschlossener verfolgt als Brilliance, auch wenn für angestammte Wettbewerber auf den Automobilmärkten dieser Welt vorerst gelten dürfte: Noch ist Bangemachen nicht angesagt. Weil unwahrscheinlich ist, dass eine neue, gänzlich unbekannte Automarke schon beim ersten Auftritt die Welt verzaubert. Erfolg braucht Zeit. Ans Ziel aber führen Ehrgeiz und Beharrlichkeit letztlich immer. An solchen Tugenden mangelts den Chinesen offensichtlich nicht. (ar/WR)

wunschauto24.com

Angus

Chinese motor giant to set up European HQ in Birmingham

Council leader hails decisionby Chinese motor giant

A decision by the Chinese car giant Nanjing Automobile Corporation to set up its European headquarters in Birmingham has been welcomed by the leader of the city council.

Mike Whitby said work undertaken to bring NAC management up to speed on UK business and Government procedures had paved the way for the firm to choose Longbridge as its base in Europe.

The council leader added Birmingham had a superb workforce and a great deal of expertise to offer major international companies seeking such a base.

He was speaking in China at the unveiling of a new engine for use in the European versions of the MG TF, MG ZT and MG ZT-T sports cars, which will be assembled at Longbridge from next year.

Mr Whitby said: "Since the announcement of the closure of MG Rover in April 2005 I have been determined to bring about a resumption of car building at the historically significant site of Longbridge.

"We have worked tirelessly with NAC to develop a relationship of trust and confidence which are the essential pre-requisites of any deal.

"I'm sure NAC's decision to invest in Longbridge will act as a magnet for clusters of high-tech industries based upon product development and technological excellence."

Copyright Press Association 2006.

baueran

Die MG-Story nach Nanjing
Zugegeben - die Qualität könnte besser sein und mein chinesisch ist leider sehr begrenzt. ;)

traffic.gif
traffic.gif

ROVER - A CLASS OF ITS OWN