MG Rover-News

Begonnen von Angus, 27. Juni 2005, 18:52:25

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Angus

MG Rover causes car sales drop in 2005

MG Rover's collapse and the slump in consumer spending will pull 2005's full-year car sales down by estimated 5.2% to about 2.435m, breaking a run of record years, according to the Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT).

Nearly a third of the fall-off in sales – 31.5% by volume – can be directly attributed to the failure of the Birmingham carmaker early last summer, the SMMT says.

High fuel prices coupled with rising interest rates earlier in the year saw consumers tighten their belts, leading to a further drop in sales.

Last year there were 2.567m new registrations, making 2004 a record year. New car sales this November were lower than expected. The SMMT believes sales could rebound in December, putting final year-end sales at 2.435m, or 5.2% down year on year. They are forecast to fall again next year, by 2.5% to 2.375m.

The SMMT forecast at the start of 2005 that sales would slow after two record years. A spokesman told The Business: "It is a struggle year. The average private car buyer is not buying due to interest rates and fuel prices taking effect."

British car-making for 2005 would have been up, year-on-year, if MG Rover had not failed. The number of units is expected to come in at 1.57m against the 1.6m estimated if the carmaker had kept going.

The peak year for production in the UK was 1972, when 1.9m units rolled off the production lines. Last year, 1.64m cars were made in the UK. In 2003, it was 1.65m.

The Business Online, December 18, 2005   

daf

Aus dem Inhalt:
"Die Vermissten MGs.
Die Wahrheit ist endlich raus - MG Rover dachte über einen neuen Midget nach, bis Ende nächsten Jahres wollte man an dem Projekt arbeiten. Die abgebildete Kollektion fehlender MGs ist nun vom ehemaligen Designchef Peter Stevens auf seiner Webseite enthüllt worden. Die Bilder zeigen Arbeiten der MG Rover-Projektgruppe aus dem letzten Jahr. Der kleine blaue Sportwagen war ein Plan für einen neuen MG Midget, basierend auf der TF-Plattform. Und Stevens bestätigte, dass man nicht nur am Midget interessiert war. Der große silberne Wagen war als Überarbeitung des TF selbst gedacht.
Ausserdem kann nun bekannt gegeben werden, dass MG nicht die einzige Marke des Unternehmens war, mit der man sich beschäftigte: Man hat aktiv an der Entwicklung neuer Ideen für die Marke "Austin-Healey" gearbeitet. Die beiden Healey-Skizzen seien jedoch mehr spekulativer Natur gewesen, welche einen frontmotorisierten Roadster beinhalteten. Es habe nie Fortschreitungen über den Zeichentisch hinaus gegeben.
Diese und andere Bilder usw. können unter www.peterstevensdesign.co.uk betrachtet werden."


@Angus: Ich hab die oben angesprochenen Bilder auf der Webside von Peter Stevens nicht gefunden. Wurden die wieder gelöscht oder hab ich falsch gesucht?


Angus

Die anderen drei Bilder lassen sich nicht ausreichend groß kopieren, du kannst lediglich mit der Maus darüber fahren und sie auf der Seite betrachten. Hier ist der direkte Link dazu:

http://www.peterstevensdesign.co.uk/mgz.htm

Ansonsten die Seite mal ein bisschen durchforsten, sind noch andere nette Bilder und Mediafiles dabei!

AC-3EX


Angus

Nanjing Automobile to start building MG Rover plant in China - report

SHANGHAI (AFX) - Nanjing Automobile Corp is expected to begin construction later this month on a factory in Nanjing that will help execute its revival plans for the MG Rover brand, the Shanghai Daily said.

The company plans to invest 2.8 bln yuan in the factory in Nanjing's Jiangning district.

It is expected to make 200,000 cars, 250,000 engines and 100,000 gearboxes a year, the report said, adding production is scheduled to start within the next 18 months.

Nanjing Automobile Corp paid 50 mln stg for the bankrupt MG Rover in July, acquiring its assembly lines, engine technology and many of the firm's models.

Forbes.com, 19.12.2005



Aus dem Inhalt:
Nanjing startet Bau von MG Rover-Werk in China.
NAC wird voraussichtlich Ende diesen Monats mit der Konstruktion beginnen, um die Marke MG Rover wiederzubeleben. 2,8 Billionen Jeng sollen dazu investiert werden, um rund 200.000 Autos, 250.000 Motoren und 100.000 Getriebeeinheiten pro Jahr zu fertigen. Die Produktion soll innerhalb der nächsten 18 Monate anlaufen.

Angus

AUSGESTORBENE AUTOS

Brumm zum Abschied leise Servus

Von Tom Grünweg

Nur was stark ist, kann auf Dauer überleben. Das gilt offenbar nicht nur in der Evolutionstheorie, sondern auch in der Automobilindustrie. Sehr zum Leidwesen ihrer Fans sind deshalb einige Fahrzeugmodelle in diesem Jahr buchstäblich auf der Strecke geblieben.

Die automobile Welt wird immer bunter. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht ein halbes Dutzend neuer Modelle für sich in Anspruch nehmen, wieder eine Nische gefunden und einen Trend gesetzt zu haben. Doch nicht alle Neuheiten sind auch von Bestand. Während auf der einen Seite lauthals Premieren gefeiert werden, schleichen sich auf der anderen Seite regelmäßig ein paar Fahrzeuge vom Markt, die auf Nimmerwiedersehen in der Gebrauchtwagenstatistik untergehen. Sei es aufgrund der lahmenden Nachfrage, wegen einer Neuausrichtung der Markenphilosophie oder infolge der wirtschaftlichen Schieflage des Herstellers. Obwohl sie teilweise über viele Jahre das Bild eines Unternehmens mitgeprägt haben, bleiben sie ohne Nachfolger.

Der lauteste Nachruf am Jahresende 2005 gebührt Rover und MG - schließlich gehen dort nicht nur Modelle, sondern gleich die ganzen Marken verloren. Mit dem Bankrott des letzten britischen Großserienherstellers in diesem Sommer endet die lange Geschichte der Kleinwagen Rover 25 und 45, die noch auf der vorvorletzten Generation des Honda Civic basieren, ebenso wie die Karriere von Limousine und Kombi des Rover 75, die unter tatkräftiger Mithilfe von Interimsinhaber BMW entwickelt wurden. Und natürlich ist damit auch Schluss für die Sportversionen bei MG und für den MG TF, der einstmals den neuen Run auf die Roadster mit initiiert hatte.

In der Zulassungsstatistik ist das kein großer Verlust. Schließlich meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für die Zeit von Januar bis November nur noch knapp 1900 Neuanmeldungen und stempelt MG Rover mit einem Minus von 53,7 Prozent zum Verlierer des Jahres. Doch liegen die Briten damit in absoluten Zahlen noch über Ssangyong, den US-Modellen von General Motors, Bentley, Maserati und Ferrari - allesamt Marken, auf die man ja auch nicht verzichten möchte. Und auch die einzelnen Modellreihen haben sich angesichts der Misere eigentlich ganz tapfer geschlagen. So stehen in den KBA-Daten für 2005 immerhin noch 548 Rover 75 und MG ZT, 757 Rover 25 und MG ZR, 323 Rover 45 und MG ZS und 258 Roadster.
(...)
Doch selbst wenn der Abschied für viele der hier aufgezählten Fahrzeuge endgültig scheint, sind nicht alle Modelle auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Schließlich sind die Chinesen auf großer Einkaufstour und haben sich die Rechte an Rover und MG gesichert. Und auch für den Smart Roadster interessieren sich dem Vernehmen nach einige Hersteller, die den Wagen in Lizenz weiter fertigen wollen. Vielleicht geht es uns deshalb mit dem MG TF oder dem Rover 75 so wie mit dem Opel Frontera. Der kehrte vor einigen Monaten nach vielen Jahren auf dem Altenteil als Landwind aus China wieder zurück ins wahre Autoleben.

Spiegel Online, 21. Dezember 2005 -gekürzt

daf

"Angebot für MG Rover Mitarbeiter
Nanjing Automotive hat über 200 ehemaligen Mitarbeitern des insolventen Autoherstellers MG Rover angeboten, in China zu arbeiten. Im Rahmen von Verträgen mit Laufzeiten von bis zu 10 Monaten sollen die Mitarbeiter die Demontage und den Wiederaufbau der von Nanjing erworbenen MG-Anlagen übernehmen."

@Ford Dezember/Januar

Angus

Ich pack den folgenden interessanten Artikel mal in die News, ist ja auch neu erschienen  ;):

Rover Gas Turbinen Car 1956

Die experimentelle Phase im Haus Rover mit dem ersten weltweiten Prototyp begann 1946 im englischen Hauptquartier. 1955 war der Schritt der Entwicklung, die Technologie, in einen normalen "saloon" Body zu integrieren. Der sogenannte "T.3" war das erste als alltagstauglich bezeichnete mit einem Gasturbinenantrieb versehene Automobil.

Von der schrittweisen Entwicklung sah das Stammhaus es als gewaltige Errungenschaft an, die Grösse der Antriebsmaschine um etwas mehr als die Hälfte gegenüber des ersten Originales zu verringern. Die Turbine leistete mit dem Kompressor ein Maximum von 52.000 Umdrehungen p.M. Mit dieser Leistung konnte die Turbinentemperatur auf eine Höhe bis zu 830° C gebracht werden. Die Beschleunigung des niemals in den Handel gekommenen Kraftfahrzeuges vom Start weg war für die damalige Zeite doch recht beachtlich: von 0 auf 60 m.p.h (96 km/h) in 10,5 sec. und von 0 auf 80 m.p. h. (128 km/h) doch abfallend in 18 sec. Bei der schnellsten Runde auf dem Testgelände erzielte der Turbinenwagen 163,2 km/h Spitzengeschwindigkeit.


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www.muenchnernotizen.info

Angus

The year that MG Rover collapsed  

Christmas 2004 - and MG Rover is looking forward to better times.

It is about to sign a £1 billion deal with a Chinese car company, Shanghai Automotive, and it is promising to launch several new models in 2005.

Christmas 2005 - and yes, Rover is in the hands of a Chinese firm.

But it is Nanjing Automobile which bought the company from the administrators after its collapse in April, and the prospect of new models emerging from Longbridge now looks remote.

So should we have seen it coming?

Well, ever since the Phoenix Four bought Rover from BMW in 2000 for a symbolic £10, there had been plenty of voices warning that it was all going to end in tears.

In a global market with too much capacity, could a small British-owned firm without any financial muscle really aspire to produce cars for the mass market?

The answer was no.

By the beginning of this year, Rover's failure to produce inspiring new models meant it had become a niche carmaker by default. Sales were falling so quickly that Rover now had less than 3% of the UK market.

But the management and the workforce still had faith that Shanghai Automotive would come to the rescue.

"I still thought it was going to happen," one former Rover executive says. "Shanghai had paid over some money, and they'd just sent a big team over to Longbridge."

Adrian Ross, the union convenor at Longbridge, was also convinced that everything would turn out fine:

"We were told it was full steam ahead, the Chinese were about to sign," he says.

"After all, we already had a couple of hundred people out in Shanghai working on the project."

But not everyone was quite so confident.

Peter Pritchard, a Rover dealer in Walsall, had reason to be worried - he was owed a lot of money.

"We were having a hell of a job getting payments from Rover that we had been promised," he says. "At the same time, they were putting us under a lot of pressure to order cars that we could not sell."

In the spring, Mr Pritchard was among a group of Rover dealers invited to Longbridge to be shown models of new vehicles, and to hear about the bright future about to arrive with the Chinese deal.

"A senior director told us we must show confidence by ordering vehicles. I told him I'd lost faith in the company."

Adrian Ross' faith only began to crumble at the end of March, when he heard that the accountants Ernst and Young were warning the Chinese about the dire state of Rover's finances.

Then on 7 April came the concrete evidence that the cash had run out: "We were told there was a shortage of parts and that production was being halted temporarily."

But the suppliers had not been paid and the lines at Longbridge would not be starting again.

That night, I was inside the plant as the government announced that Rover was calling in the receivers - or the administrators, as the Department of Trade and Industry hurriedly corrected itself.

Night-shift workers gathered round our satellite truck to ask what was going to happen.

Eight months on, we now know what the cost is.

The Rover Task Force says that 9,000 people at the company and its suppliers lost their jobs.

But over half of the Longbridge workforce have found new jobs and many of the rest are retraining.

Adrian Ross is one of the few still left at Longbridge, helping the new Chinese owners with their plans.

He has watched as Nanjing packs up much of the plant to ship it to China, but remains defiantly optimistic that they will keep their promise to build some cars in Birmingham.

It is difficult to find anyone else who believes that Rover will rise again.

Peter Pritchard is angry about what he and the whole region lost - and he blames Rover's managers.

"They strung us along," he says. "It was gross mismanagement."

The final verdict on the whole affair should come in the report by the inspectors appointed by the DTI - but nobody is expecting that to arrive in a hurry.

BBC News, 27 December 2005
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Angus

ADAC-Studie zur Ersatzteilversorgung

Laut einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung belegt Porsche unter 34 getesteten Fahrzeugmarken mit der Note 1,59 Platz eins und liegt damit vor Toyota (1,60), Subaru und Honda (beide 1,67). BMW schafft es mit der Note 1,73 immerhin auf Platz sechs. Während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im mittleren Bereich liegen, rangiert VW mit der Note 2,02 im hinteren Drittel.

Am wenigsten zufrieden sind die Fahrer von Land Rover (2,29), Rover (2,28), Lancia (2,22), Chrysler (2,20) und Kia (2,16). Beim ADAC-Praxistest beurteilten fast 55.000 Leser der "ADAC Motorwelt" ihr Auto und den Werkstatt-Service. In der aktuellen Januar-Ausgabe der "Motorwelt" wurden jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.

Autohaus Online, 03.01.2006

Angus

MG Rover Deutschland GmbH

Rovers Reste-Rampe
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Von Jens Krüger

Es scheint, als würde die MG Rover Deutschland GmbH langsam ihren Geist aushauchen: Die Belegschaft der Tochter des britischen Auto-Konzerns ist inzwischen auf ein Minimum geschrumpft, die letzten Wagen werden unters Volk gebracht, die einstige Unternehmenszentrale ist verwaist und am Freitag gab der Fachanwalt Horst Piepenburg, der die Insolvenz verwaltet, der Gläubigerversammlung einen Zwischenbericht - doch selbst ihr scheint das rechte Interesse zu fehlen.


,,Nur 20 Gläubiger waren anwesend, zumeist Rover-Händler", sagte Piepenburg am Freitag gegenüber der NGZ. Das sei eine relativ geringe Zahl, ,,für eine Insolvenz dieser Größe". Die anwesenden Kreditoren jedoch erfuhren - den Umständen entsprechend - Erfreuliches: ,,Wenn wir 30 bis 40 Prozent der Forderungen zurückbekommen, sind wir zufrieden", hatte sich die Geschäftsführerin des Rover-Händlerverbands noch im Juni des vergangenen Jahres geäußert. Piepenburg sprach am Freitag sogar von einer Quote, die bei rund 50 Prozent liegen könnte. Wohlgemerkt: ,,könnte".

Wie hoch das Volumen der Insolvenzmasse ausfällt, wollte der Insolvenzverwalter allerdings nicht verraten. Mit dem Verfahren jedoch zeigte sich der Fachanwalt zufrieden: ,,Wir haben die Belegschaft auf fünf Mitarbeiter reduzieren können", so Piepenburg. Das noch in Neuss ansässige Personal - Buchhaltung und Forderungseinzug - sei nur noch für die Abwicklung zuständig. Bis Ende März müssen zudem noch 125 Neufahrzeuge verkauft werden.

Das seien zum großen Teil Cabrios, deren Saison im Frühjahr beginne. Die Zahlen verwundern dennoch. Noch vor acht Monaten war von einem Bestand von rund 2400 Fahrzeugen die Rede. Dass die Autos so schnell von den ,,Reste-Rampen" der Rover-Händler aus veräußert werden konnten, liegt an teils üppigen Rabatten: Bis zu 45 Prozent sei für Gebrauchtwagen, bis zu 25 Prozent für neue Modelle gewährt worden, erklärte Piepenburg. Doch mit dem Verkauf der Autos ist die Geschichte Rover Deutschland noch nicht zu Ende.

,,Danach beginnen die Routine-Arbeiten", sagte der Insolvenzverwalter. Noch eineinhalb bis zwei Jahre könne sich das Verfahren in die Länge ziehen. Immerhin: Ein Teil von MG wird in China weiterleben. Der Kultroadster MG TF wird unter der Obhut des chinesischen Autokonzerns Nanjing weiterproduziert. Die Produktionsanlagen werden in England dafür gerade abgebaut.

ngz-online, 06.01.06

Angus

CHINESE SNUB FOR MG ROVER

(Sunday Mercury Via Thomson Dialog NewsEdge)THE future of Long-bridge looks even bleaker after the Chinese Government dramatically stopped its new owners beginning mass production.

Communist leaders in Beijing are said to have attacked the Nanjing Automobile Group (NAG) over their 'over-ambitious' plans.

This is also believed to have led to the postponement of a much vaunted foundation-laying ceremony for a huge new car plant in Nanjing.

Experts in China have predicted that the Chinese car market could suffer because of NAG's expansion plans - and the Government is now putting pressure on the company to think again.

Disaster

NAG wants to produce upmarket passenger cars in China based on MG Rover designs which it acquired last year.

It has also promised to re-start production at the abandoned Longbridge plants - claims which have been rubbished by experts.

Tackling over-capacity in the car industry in China is so serious that the Communist Party has made it one of its major targets for 2006.

The Beijing Government has also been very critical of its local governments for promoting projects, like NAG's, for political purposes and wasting large sums of public money.

But NAG president, Wang Haoliang, insists his firm WILL build the new plant in Nanjing to make 200,000 passenger cars, 250,000 engines and 100,000 gearboxes per year.

Production was due to begin in the first half of 2007.

Wang previously admitted: "People say that our purchase of MG Rover is like a snake eating an elephant - it fattens the stomach and makes you very happy, then turns to disaster in two years.

"Yes, it is a high-risk strategy and severe test for us. We were not the strongest among the Chinese bidders for MG Rover."

But car industry expert Garel Rhys is unimpressed with NAG's 'posturing'.

He said: "The logic of production at Longbridge seems to be diminishing by the minute. NAG have clearly bitten off more then they can chew."

Professor Rhys, of Cardiff University Business School, is convinced the future is bleak for Longbridge.

He said: "It is clear the Chinese don't have the ability to design, develop and promote products all the way to the market place, so they rely on foreign firms like MG Rover.

"To expect NAG to become a fully fledged car making company overnight is very unrealistic.

"This process can take decades and these latest delays in China prove that to be the case.

"I'll believe production will re-start at Longbridge when I see it. The longer they can't get their act together in China the less I believe anything will happen in Birmingham."

TMC-Net, January 09, 2006


Aus dem Inhalt:
Chinesen placken sich mit MG Rover.
Die Zukunft von Longbridge sieht weiter düster aus, nachdem die chinesische Regierung auf dramatische Weise die Massenproduktionspläne der neuen Eigentümer gestoppt hat. Kommunistische Führungspersonen hätten demnach in Peking die Nanjing Automobile Group wegen ihrer zu ehrgeizigen Pläne angegriffen. Der Unternehmenspräsident beharrt jedoch weiter darauf, dass man den Weg weiter gehen werde. Die Rückkehr der Produktion nach Longbridge wird von Experten zwar als möglich aber auch als ungewiss eingestuft.

Angus

Endlich gibt's was konkreteres: Der Name für den "neuen" 75/ZT ist raus und das Datum für den Produktionsanlauf wird endlich genauer bekannt gegeben:

Nanjing presses ahead with MG Rover plans

BEIJING -- Nanjing Automobile is going ahead with plans to build cars based on MG Rover designs despite a continuing battle over who owns the intellectual property rights.

In 2007, the Chinese company plans to build 13,000 cars based on the Rover 75/MG ZT lower-premium sedan. It also plans 7,000 MG TF convertible sports cars.

Nanjing's Rover 75-based cars will be mostly sedans that will be called the MG 7. They will also build some station wagons called the MG 7T.

Nanjing plans to start serial production in March 2007. It intends to build the MG 7 in both China and at the former MG Rover factory in Longbridge, England. The sports car will be assembled in China and sold in both China and the UK, says a supplier source.

By 2011, Nanjing hopes to assemble 85,000 MG 7s a year and 25,000 MG TFs. Nanjing will source as many parts as possible in China for both models to keep costs down, says the supplier source.

Nanjing is already seeking price quotes from suppliers in China, including many who are already making parts for a version of the MG 75 that will be assembled by SAIC Motor Co., a subsidiary of Shanghai Automotive Industries Corp.

In 2004, SAIC bought from UK automaker MG Rover the intellectual property rights to the Rover 75 and 25 models, plus several engine families. SAIC hoped to buy Powertrain, MG Rover's engine production subsidiary, at a bargain after the company filed for bankruptcy. But UK bankruptcy administrators instead chose Nanjing as the purchaser.

SAIC sources say the agreement under which SAIC purchased the intellectual property rights of the 75 has loopholes that allow Nanjing to also make the sedan.

That means there could be two copies of the Rover 75 on Chinese roads in a few years.

But industry insiders say Nanjing and SAIC will eventually be forced to cooperate in building Rover-based cars. Indeed, the Chinese government has already told the two to work things out, say sources close to both companies.

Many doubt that Nanjing can achieve its ambitious production plans alone.

MG Rover's Longbridge plant closed in April 2005 after the financially troubled British carmaker collapsed. Nanjing bought MG Rover's assets last July for £54 million (E79 million).

Nanjing's production plan
                                          2007                                    2011
MG 7 (Rover 75)             13,000                                  85,000
MG TF sports car              7,000                                   25,000


Automotive News / January 9, 2006

Aus dem Inhalt:
Nanjing drängt mit Rover-Plänen voran.
2007 sind 13.000 Fahrzeuge auf Basis des Rover 75/ MG ZT geplant sowie 7.000 MG TF.
Die Rover 75-basierten PKW sollen größtenteils Limousinen werden und "MG 7" genannt werden. Es sind jedoch auch Kombis der Modellreihe geplant, genannt "MG 7T". Der Beginn der Serienproduktion ist für März 2007 geplant. Bis 2011 sollen 85.000 "MG 7" und 25.000 MG TF pro Jahr vom Band laufen. Der "MG 7" wird dann sowohl in China, als auch in Longbridge produziert werden, der "MG TF" wird in China montiert und ebenfalls in England angeboten.

Angus

AFX News Limited
China's Nanjing Auto in final talks on MG Rover's future - report

BEIJING (AFX) - A decision over the future of MG Rover will be made by potential investors next week following talks which are now finishing up between the failed carmaker's Chinese owner and its British partner, the Financial Times reported, citing people close to the negotiations.

The deal between Nanjing Automobile, which paid 53 mln stg for Rover's assets, and GB Sports, would see production of MG cars restarted at the company's Birmingham factory.

But it remains unclear whether financial backers of GB Sports, which is led by former Rover managers, will support the deal, the newspaper said.

'Everything in principle is agreed,' the newspaper quoted a person familiar with the talks as saying.

'It is now up to the investors to actually put their cheques on the table.'

Fraser Welford-Winton, the head of GB Sports and former head of Rover's engine division, has been meeting UK investors this week and will meet US financial backers early next week, the newspaper said.

If the money is provided, it would allow GB Sports and Nanjing to announce a deal in the middle of the week, the newspaper added.

forbes.com, 01.10.2006


Aus dem Inhalt:
Nanjing in finalen Gesprächen zur Zukunft von MG Rover.
Eine endgültige Entscheidung dazu wird es mit Hilfe potenzieller Investoren in der nächsten Woche geben, nachdem die Gespräche zwischen Nanjing und seinem britischen Partner in der finalen Runde angelangt sind. Der Handel  sieht vorrangig die Rückkehr der MG-Produktion nach Longbridge vor. Alles sei prinzipiell geklärt, es sei nun an den Investoren, die "Checks auf den Tisch zu legen".
Treffen mit britischen und amerikanischen Investoren stehen bis Anfang nächster Woche an. Wenn das Geld zur Verfügung stünde, könnten GB Sports und Nanjing Mitte der Woche bereits ihr Abkommen bekannt geben.

Angus

Indirekt:

Plant shuts with loss of 175 jobs

A Staffordshire automotive factory is to close by the middle of the year with the loss of 175 jobs.

GKN's Lichfield site will shut because the firm has not recovered after being hit by the recent closure of Rover in the West Midlands, the company said.

Director of communications Peter Bailey said every effort would be made to relocate staff to one of its 10 other factories across the UK.

The firm makes components for the small automotive industry at the plant.

BBC News, Wednesday, 18 January


Aus dem Inhalt:
Fabrik schließt mit 175 Arbeitsplätzen.
Eine Zulieferfirma in Staffordshire steht nach eigenen Angaben Mitte des Jahres vor dem Aus. Nach dem Zusammenbruch von MG Rover habe man die Wirtschaftlichkeit nicht wieder herstellen können. Man werde sich bemühen, die Angestellten auf die 10 weiteren Fabriken des Unternehmens zu verteilen.